Die Bismarcktürme - Bismarckturm Radebeul

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Die Bismarcktürme

Bismarck-Denkmäler in Deutschland
Denkmäler zu Ehren Otto von Bismarcks waren sichtbarster und dauerhaftester Ausdruck der Bismarckverehrung. Bereits zu Lebzeiten entstanden etwa ab 1868 die ersten Denkmäler im damaligen Deutschland (heute zum Teil Dänemark, Frankreich, Polen, Russland sowie in den damaligen Kolonien).
Die Form reichte dabei von einfachen Gedenktafeln bis hin zu ausgedehnten Anlagen.
Nach Bismarcks Tod nahm dessen Popularität noch einmal deutlich zu und damit auch die Anzahl der errichteten Denkmäler. Der in Eltville am Rhein geborene Architekt Wilhelm Kreis gewann 1899 einen Wettbewerb der Deutschen Studentenschaft für einen grundlegenden Musterentwurf für einen Bismarckturm. Die Form einer wuchtigen "Feuersäule" (aus der "Götterdämmerung") wurde bis 1911 in ihrer grundlegenden Form an 47 Standorten umgesetzt. Die Idee der Studentenschaft war es, dass an bestimmten Tagen auf dem Turmkopf Feuer entzündet werden sollten.

Insgesamt rund 240 Bismarcktürme wurden errichtet, davon 167 mit Feuerstellen auf der Turmspitze.

Bismarckdenkmäler und -türme heute
Viele Bismarckdenkmäler haben die Kriegs- und Nachkriegsjahre nicht überstanden. Viele sind eingeschmolzen, zerstört oder einfach abgerissen worden.

Heute sind nur 173 die einst 240 Bismarcktürme vorhanden. Davon befinden sich 146 im heutigen Deutschland. Eine Übersicht der erhaltenen und nicht mehr erhaltenen Türme gibt es bei unten genannten Quellen.



Quellen:
Wikipedia: Bismarckdenkmal und Bismarckturm, www.bismarcktuerme.de

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