Gestern & Morgen - Bismarckturm Radebeul

Direkt zum Seiteninhalt

Der Bismarckturm - Gestern
Der A
ntrieb zum Bau unzähliger Bismarckmonumente vollzog sich aus einer zeittypischen Verehrung für Otto von Bismarck. Bereits in seinem Todesjahr 1898 forderte die "Deutsche Studentenschaft" in einem am 3. Dezember 1898 verbreiteten Aufruf zur Errichtung von Bismarck-Säulen auf.
Die ersten Ideen eines B
ismarckturmes waren in Radebeul seit dem Jahre 1901 in Umlauf. Der "Deutsch-Soziale Reformverein für Radebeul und Umgebung" regte den Bau des Turmes an und bald darauf wurde ein »Ausschuss zur Errichtung eines Bismarck-Turmes auf den Lößnitzbergen" gegründet, der Spenden für den Bau sammelte. Der Architekt Wilhelm Kreis, Gewinner des Musterentwurfes, wurde für das Projekt gewonnen. Grundsteinlegung war am 30. April 1907, die Einweihung erfolgte am 2. September 1907. Zu DDR-Zeiten verliert sich der historische Zusammenhang, das Bauwerk wird zum "Turm der Jugend".

Weitere geschichtliche Details in unserer "BOX"

Der Bismarckturm - morgen
Denkmalpflege und neues Bauen – das gilt erst recht für den B
ismarckturm, der derzeit zwischen Hoflößnitz, Spitzhaustreppe und Spitzhaus ein Schattendasein fristet. Mit einem neuen Inhalt, der Inbesitzname eines „leeren“ Ortes, können wir als Radebeuler Bürger unseren Stolz und unser Engagement für unsere Heimatstadt ausdrücken. Unser Antrieb ist es, in diesem Turm Stadt-geschichte und -landschaften unterschiedlicher Zeitepochen lebendig werden zu lassen. Wir gewinnen einen Ort, der nicht nur das Elbtal, sondern gleichzeitig auch die kulturgeschichtlich bedeutsame Moritzburger Kleinkuppenlandschaft erlebbar macht.
Das treibt uns
an - Gemeinsam mit Ihnen können wir aus Altem Neues schaffen!

Zurück zum Seiteninhalt